Häufige Fragen und Antworten
Wir beantworten Ihre Fragen
Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Behandlungen, Abläufen und Terminvergabe. Sollten noch Unklarheiten bestehen, stehen wir Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung.
Wie lange muss ich durchschnittlich auf einen Operationstermin warten?
Abhängig von der Art des geplanten Eingriffes und eventuell erforderlicher Voruntersuchungen können wir Ihnen in der Regel Operationstermine binnen 2 – 4 Wochen anbieten.
Wie komme ich am schnellsten zu einem Ordinationstermin?
Die schnellste und einfachste Art einen Termin in unserer Ordination zu bekommen ist die Online-Buchung über einen der Buchung-Buttons . Dies ist 24/7 möglich!
Sie können uns aber selbstverständlich auch eine Anfrage per E-Mail: info@ordination-seitinger.at zusenden.
Oder Sie rufen 0660 613 63 43 an und vereinbaren einen passenden Termin gleich persönlich! Falls wir nicht sofort erreichbar sein sollten rufen wir Sie gerne innerhalb der nächsten Stunden zurück!
Muss ich für eine medizinisch notwendige Operation selbst bezahlen?
Durch eine private Zusatzversicherung werden sämtliche Leistungen auch in einem Sanatorium abgedeckt.
Selbstverständlich können Sie auch als „Selbstzahler“ den Komfort und Service eines Privatpatienten im Sanatorium genießen. Wie hoch dieser Betrag im Einzelfall sein würde können wir Ihnen gerne in Form eines unverbindlichen Kostenvoranschlages berechnen lassen.
Was muss ich vor einer Operation beachten?
Welche Dinge Sie vor einem operativen Eingriff beachten sollten (Pausieren von gerinnungshemmenden Medikamenten,Ernährung, etc.), wie die Operation ablaufen wird (Dauer, OP-Technik, Narkoseart, usw.) und was Sie in der Zeit nach dem Eingriff zu erwarten haben (Klinikaufenthaltsdauer, Arbeitsunfähigkeit, Schonung, uvam……) wird ausführlich in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen in unserer Ordination besprochen.
Damit Sie sich bereits vorab zu diesen Themen schlau machen können haben wir für Sie zum Herunterladen Informationsblätter bereitgestellt die Sie auf der jeweiligen Seite der geplanten Operation finden.
Was muss ich vor einer sanften Gastroskopie oder Koloskopie beachten?
Vor einer sanften Endoskopie sind selbstverständlich verschiedene Vorbereitungen erforderlich!
Welche Maßnahmen (Medikamentendosierung, Ernährungseinschränkungen, etc.) zu treffen sind und wie der Untersuchungsablauf aussieht erklären wir Ihnen in einem persönlichen Beratungs- und Aufklärungsgespräch.
Eine kurze Zusammenfassung dieser Empfehlungen finden Sie auch zum Herunterladen auf der Seite Sanfte Koloskopie.
Handchirurgie
Ist die Narbe sehr auffällig?
Bei den meisten Patienten sind die Narben nach etwa 1 - 2 Jahren kaum noch sichtbar.
Wichtig ist jedoch: Narben in der Hand sind stets länger empfindlich als Narben an anderen Körperstellen. (Die Hand hat eine hohe Dichte von Gefühlsnerven) Es ist also durchaus normal, wenn Sie nach 6 oder 8 Wochen die Narbe beim täglichen Einsatz der Hand unangenehm spüren. Auch ist zu diesem Zeitpunkt die Narbe immer etwas gerötet und dicker.
Bis dies abklingt vergehen circa 6 Monate!
Wie lange muss ein Verband getragen werden?
Wir legen bereits während der Operation Verband an, den Sie für circa 1 Woche tragen müssen. Der Verband wird in der ersten Woche mehrfach gewechselt, um den Verlauf der Wundheilung zu beobachten. Für eine weitere Woche muss ein gut gepolsterter Verband angelegt werden. Gut gepolsterter Verband, der die Fingerbeweglichkeit voll erlaubt. Am 14. Tag nach der Operation werden die Fäden entfernt. Im Verband sollten Sie die Finger gut bewegen.
Was ist in der Nachbehandlung zu beachten?
Die operierte Hand sollte schrittweise über viele Wochen wieder an die normale alltäglich - für Sie gewohnte Belastung - herangeführt werden. Gehen Sie hier zu forsch vor, wird die Hand schmerzen und anschwellen.
Grundsätzlich sollte die operierte Hand in den ersten 6 Wochen zwar bewegt, aber nicht belastet werden!
Empfehlenswert ist es, die operierte Hand in den ersten Monaten mehrmals täglich mit einer fetthaltigen Creme einzureiben. Nachdem die Fäden entfernt sind, können Sie die Hand in lauwarmem Wasser bewegen. Hier hat es sich bewährt , dies in den ersten 6 - 8 Wochen 3 x 5 Minuten täglich durchzuführen.
Ist eine krankengymnastische Übungsbehandlung erforderlich?
In den meisten Fällen nicht ! Die oben beschriebenen eigentätigen Übungen im Wasserbad genügen für die meisten Patienten vollauf. Lediglich wenn erkennbar ist, dass ein operierter Patient seine Beweglichkeit der Hand nicht zeitgerecht zurückgewinnt, ist eine Bewegungstherapie sinnvoll.
Beachten Sie bitte: Sowohl die eigentätige Bewegungstherapie als auch jedwede Maßnahme bei der Krankengymnastik darf niemals zu Schmerzen führen. Schmerzen bei der Bewegungstherapie führen nicht schneller zur normalen Beweglichkeit, sondern eher langsamer. In Einzelfällen kann hierdurch ein bleibendes Bewegungsdefizit verursacht werden ! Eine weiter Folge kann überschießende Narbenbildung mit neuerlicher Einengung des Nerven sein.
Wer führt die Nachbehandlung durch?
Üblicherweise findet die Wundkontrolle und Nahtentfernung nach Vereinbarung in meiner Ordination statt - wenn Sie das wünschen kann diese Nachbehandlung natürlich auch bei Ihrem Hausarzt erfolgen.
Beachten Sie hierbei selbst: Jeder Verband, der einschnürt ist gefährlich für den Operationserfolg. Wenden Sie sich hier unverzüglich an Ihren behandelnden Arzt oder den Operateur ! Bitte akzeptieren Sie auch niemals einen Verband, der die Beweglichkeit der Finger blockiert!